Aktuell galt es, sich mit Wasser, Strand, Spundwänden, Hafen, Kran und Hinterland auseinander zusetzen, Ideen zu entwickeln, abzuwägen, wie setzte ich was wohin und wie fange ich überhaupt an? Die beigefügten Fotos zu dem Diorama von Petra vermitteln Euch einen kleinen Eindruck zu den unterschiedlichen Arbeitsschritten.

Unsere Aufgabe war es, eine Abfolge von einzelnen Gestaltungsetappen vorzugeben und die Teilnehmer über die einzelnen Gestaltungsmerkmale aufzuklären. Natürlich hatten wir ein fertiges Schaustück auf dem die unterschiedlichsten Szenaniern dargestellt waren dabei. Das sollte aber nur als Beispiel und Anschauungsobjekt dienen und nicht gänzlich übernommen werden. Ziel war es, selbst Ideen zu entwickeln und das eigene Diorama, die eigene heile Welt zu schaffen, natürlich auch im Austausch mit den anderen Teilnehmern. Sich mutig der Nachbildung einer Küstenlandschaft mit all ihren Besonderheiten zu stellen war die Devise. Die Ideen wurden handwerklich sehr gut umgesetzt und künstlerisch zu einem großen Ganzen komponiert. Die Teilnehmer waren mit Hand und Herz bei der Arbeit und man spürte förmlich die Lust beim Aufbau dieser Landschaft.

Die Materialien des Premiumherstellers Heki wurden zur Schaffung der Natur verbaut. Bewegtes Wasser, Strandszenerien, grünen Vegetation an Land - der Griff in das umfangreiche Heki-Sortiment war Bestandteil des Erfolges. Besonders möchten wir auch auf die typischen roten Backsteingebäude, Lorenbahn, Toilettenhäuschen und weitere Utensilien der Firma Auhagen hinweisen, die natürlich in einem seetypischen Look gealtert wurden. Vervollkommnet wurde die Szenerie durch die vielen Preiserleins.

Bei so viel Schaffenskraft mundete das Essen ganz besonders. Klaus Kramm ließ es sich am zweiten Tag nicht nehmen, den Teilnehmern selbst das Grillgut zu reichen. Wieder einmal eine rundherum gelungene Veranstaltung, die viel Spaß gemacht hat und bei der auch herzhaft gelacht wurde.